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Der wahrscheinlich bekannteste Dienst des Unternehmens Google Incorporated ist AdWords. Es wird geschätzt, dass Google mindestens 80 Prozent seiner Umsätze mit AdWords erwirtschaftet. In den Suchergebnissen haben Werbetreibende die Möglichkeit, prominent positionierte Anzeigen für Keyword-Cluster oder bestimmte Keywords schalten zu lassen. Der Werbetreibende bezahlt pro Klick auf eine Anzeige an Google einen Betrag, der durch ein Biet-System festgesetzt wurde. Häufig sind die Anzeigen, welche sich hinter den verlinkten Landingpages befinden, exklusiv für AdWords konzipiert. AdWords Anzeigen stellen für viele Firmen ein unverzichtbarer Teil bei ihren Marketingmaßnahmen dar.
Bei Google erfolgte die erste Anzeigenschaltung im Jahr 2000. Google war bis davor völlig werbefrei. Von Anfang an setzte das Unternehmen auf Textanzeigen. Damit hob es sich sehr von den Wettbewerbern ab. Bereits damals wurden zudem die Anzeigen nach Suchbegriffen ausgespielt. In den AdWords-Anfängen betreute Google noch selbst die Anzeigen und schaltete die Werbung auf Grundlage von CPM, während die Werbekunden bereits bald selbst die Führung übernahmen und deren Konten betreuen. (CPM steht für Cost per Mile und bedeutet Tausend-Kontakt-Preis.)
Beim SEO kann der Erfolg stets an der Platzierung in den SERPs gemessen werden, selbst wenn diese Position nicht nur anhand von Offpage- und Onpage-Maßnahmen beeinflussbar ist. Selbstverständlich tragen Maßnahmen in den Bereichen SEA, Social Media, Content Marketing oder Conversionrate Optimierung auch hierzu bei. Allerdings bleibt folgender Fakt: Umso besser sich Ihre Internetseite über Suchmaschinen finden lässt, desto mehr Traffic erzeugen Sie.
Hierbei ist der Platz unter den ersten zehn Einträgen sehr wichtig, da die Klickrate bereits auf der zweiten Ergebnisseitedeutlich sinkt. Durch Auswertungen von Sistrix wird belegt, dass auf die ersten zehn organischen Suchergebnisse ungefähr 99 Prozent aller Klicks erfolgen. Es sieht allerdings ebenso innerhalb der ersten zehn Positionen ganz unterschiedlich aus:
- 1. Platz: 60 Prozent
- 2. Platz: 16 Prozent
- 3. Platz: 8 Prozent
- 4. Platz: 5 Prozent
Allerdings ist die Positionierung nicht alles. Weil Google sich darin steigert, beim Nutzer die Intention zu erkennen und andere Nutzerdaten, wie etwa im Suchergebnis den Standort einfließen zu lassen, erhöht sich die Zahl der speziell gekennzeichneten Elemente. Hier geht es nicht nur um Rich Snippets und Data Highlightern, sondern auch Google-Applikationen, wie beispielsweise Local, Knowledge Graph oder Wetter. Selbstverständlich lenken diese den Blick auf sich. Also zählt sowohl ein hervorragendes Ranking als auch eine ansprechende Optik bei den Suchergebnissen.
In den Algorithmus fließen laut Google ungefähr 200 Faktoren ein. Selbstverständlich sind die meisten davon geheim, damit bei den Suchergebnissen eine Manipulation verhindert werden kann. Die Kriterien passt man zudem ständig an, um ein besseres Ergebnis den Nutzer bieten zu können. Zum Beispiel hat sich bei der Keyworddichte und den Backlinks die Gewichtung verändert.
Aus diesem Grund ist der folgende Überblick der Ranking Kriterien nicht als unveränderlich oder vollständig zu betrachten, sondern als Anhaltspunkt, damit bei Google das Ranking verbessert werden kann, sowohl auf der Webseite selbst als ebenso durch externe Aspekte.
Für Ranking Kriterien werden diese Beispiele angeführt:
Nutzerfreundlichkeit
Schon lange sind die Zeiten, in welchen Webseiten nur für Suchmaschinen optimiert wurden, vorbei. Stattdessen steht der Nutzer im Mittelpunkt. Auf der Seite soll er sich wohlfühlen. Das bedeutet:
- übersichtlicher Aufbau
- leichte Navigation
- niedrige Ladezeit
- gute Suchfunktion
- bedeutsame Informationen sind auffällig positioniert
Das Nutzerverhalten kann durch Google nachvollzogen werden. Zudem ist erkennbar, wie lange sich auf der Webseite ein User aufhält, wie rasch er abspringt und zu dem anderen Suchergebnis wechselt, ob mit der Seite eine Interaktion erfolgt und so weiter.
Navigationsarchitektur
Bei dieser muss der Aufbau so gestaltet sein, dass durch Suchmaschinen-Crawler sicher und ohne Probleme die Webseite erfassbar ist. Jede Unterseite sollte zum Beispiel einen Link zur Startseite beinhalten.
Backlinks
Selbst wenn es durch Google bereits häufiger darauf hinwies, dass es eine Veränderung bei der Rolle der Backlinks als Rankingaspekt gab, so kann die Suchmaschine lange nicht mehr ohne die Verweise auskommen. Und das schon deswegen, da diese einen ziemlich leicht messbaren Wert ergeben. Also wird anhand von Backlinks das Ranking immer noch beeinflusst, jedoch nicht gleich durch die Zahl der Links, sondern deren Qualität. Unter anderem erfolgt die Beeinflussung der Linkqualitätdurch die Linktexte, die Qualität der verlinkenden Webseite und die Themenrelevanz.
Keywords
Heute spielt die Keyworddichte, welche mal zu den Rankingkriterien schlechthin zählte, keine Rolle mehr. Allerdings bedeutet das nicht, dass man Internetseiten nicht mehr auf ein entsprechendes Keyword hin optimiert. Weiterhin ist ein Schlüsselbegriff für jede einzelne Internetseite wichtig, damit Google gezeigt wird, worin es hauptsächlich in dieser Webseite geht. Ob sie dann für den Begriff wichtig ist und sich mit einem hervorragenden Ranking auszahlt, hängt von dem Themenumfeld des Keywords ab. Das bedeutet, Google kontrolliert, inwiefern der ganze Textinhalt hierzu passt. Dadurch soll vermieden werden, dass die Optimierung der Webseiten auf einen bestimmten Schlüsselbegriff erfolgt, sich jedoch dahinter ein völlig anderes Angebot befindet. Das Anpassen der Textinhalte in eine derartige Richtung kann zum Beispiel durch WDF*IDF stattfinden.
Für das Keyword gibt es folgende wichtige "Positionierungen":
- in dem Title und der Description (am besten zu Beginn) - vielmehr ein mittelbarer Aspekt und insbesondere entscheidend hinsichtlich des Nutzerverhaltens, weil diese Platzierung auf das Klickverhalten einen positiven Einfluss nimmt
- in der Hauptüberschrift und zum Teil in den Zwischenüberschriften
- bei der internen Verlinkung
Textinhalte
Relevant ist hier das Schlagwort Unique Content. Allerdings zählt bei den Textinhalten sowohl die Einzigartigkeit als auch die Qualität: Wie ist deren Aufbau? Bieten sie wichtige Informationen? Liefern sie Mehrwert? Werden bei den Überschriften die Erwartungen erfüllt? Diese Kriterien fließen ins Ranking zum Teil nicht unmittelbar, sondern über die Nutzererfahrung indirekt ein.
Social Media
Soziale Signale stellen nach Google kein Ranking-Signal dar. Das heißt, dass die Anzahl der Plussen (Google+), Likes, Sharesund so weiter nicht in die entsprechende Berechnung aufgenommen wird. Ein paar Studien stehen demgegenüber, zum Beispiel von Moz und Searchmetrics, welche Verbindungen zwischen dem Webseitenranking und einer regen Aktivität in den sozialen Netzwerken sehen. Jedoch liegt die Betonung auf "Verbindung". Denn wie in einer Reaktion Matt Cutts auf diese Resultate hinweist, geht es hier eher um die Auswirkungen, welche hervorragende Inhalte erzeugen. Für ein besseres Ranking sind allerdings die Likes und so weiter nicht der Auslöser. Dazu folgt die Aussage von Matt Cutts:
Domain
In der Umgangssprache hat sich die Domain unter der Bezeichnung Internetadresse eingebürgert. Es ist möglich, sie frei ins Deutsche mit "Bereich" zu übersetzen. Um was geht es genau bei der Domain? Zu allen Webseiten gehört eine sogenannte IP-Adresse. Diese besteht aus zahlreichen Zahlen und einigen Punkten. Im Grunde genommen genügt diese IP-Adresse, um auf die dazugehörige Internetseite zu kommen. Doch wofür ist dann die Domain ideal?
Viele Menschen, die über kein fotografisches Gedächtnis verfügen, fällt es deutlich leichter, sich Wörter als lange Zahlenkettenzu merken, wie etwa die einer IP-Adresse. Weil es in der Regel den Webseiten-Betreibern jedoch wichtig ist, so viele Internetuser wie möglich auf Ihrer Webseite zu erreichen und auch jederzeit als Gast zu begrüßen, hat es sich etabliert, dass Webseiten sowohl mit einer langen Nummer, nämlich der jeweiligen IP-Adresse, als auch mit einer möglichst einprägsamen Bezeichnung, also einer Domain, zu füllen.
Webhosting
Das Webhosting stellt die Unterbringung (Hosting) der Webseiten auf einem Server eines Providers dar, der an das Internet angeschlossen ist. Dabei bietet der Webhoster als Dienstleister auf einem Server häufig eine Domain und Speicherplatz zur Verfügung, welche von einem Internetnutzer anmietbar ist. Dann ist es dem Nutzer möglich, Dateien wie seine Webseite oder ebenso Fotos auf seinem Webspace abzulegen.
Bei Webhosting-Angeboten kann der Funktionsumfang deutlich variieren. Von Einsteigerangeboten, die eine Visitenkarte bieten, bis zu Profipaketen mit PHP sowie MySQL gibt es ein passendes Angebot für jeden Bedarf.
Unter Adeska Internet Lösungen versteht man einen Öko-Webhoster. Weitere Informationen hierzu bekommen Sie bei http://öko-hoster.de. Unserer Öko-Hosting-Angebote gibt es unter adeska.de.
Um was geht es bei einem SSL-Zertifikat?
Beim SSL-Zertifikat handelt es sich um einen Code auf dem Webserver. Dieser sichert Ihre Online-Kommunikation ab. Wenn ein Internetbrowser eine Verbindung zu Ihrer entsprechend gesicherten Webseite herstellt, wird mit dem SSL-Zertifikat eine gesicherte Verbindung möglich. Der Vorgang ist mit der Versiegelung eines Briefs vor dem Versand vergleichbar.
Durch SSL-Zertifikate wird Vertrauen geschafft, da jedes dieser Zertifikate über Identifizierungsinformationen verfügt. Bei der Anforderung eines SSL-Zertifikats verifiziert eine Drittpartei, wie etwa Thawte Ihre Firmendaten und gibt auf der Grundlage dieser Daten ein Zertifikat aus, das nur für Sie bestimmt ist. Diese Vorgehensweise nennt man Authentifizierung. Ein SSL-Zertifikat ist seit Mitte 2018 besonders wichtig, um ein ideales Google-Suchergebnis zu erhalten. Von Google wird höchsten Wert darauf gelegt, dass der Nutzer sichere Verbindungen erhält.
Was hat es mit SEA auf sich?
SEA, die Abkürzung von Search Engine Advertising, zählt zum Bereich Suchmaschinenmarketing. Es handelt sich demnach hier um eine Form der Vermarktung, welche über Suchmaschinen wie Yahoo, Bing oder Google läuft, genau genommen über Textanzeigen, welche oberhalb der organischen Suchresultate erscheinen. Auch die Werbung auf Partnerinternetseiten von Suchmaschinen, die als Displaywerbung bezeichnet wird, fallen in den Bereich SEA.
Wie funktioniert Search Engine Advertising?
Das Schalten von Anzeigen findet über das Buchen von Keywords statt, was bedeutet, dass man davor festlegt, bei welchen Schlüsselbegriffen beziehungsweise welcher Keyword-Kombination die entsprechende Anzeige erscheinen soll. Dann fallen für den Werbetreibenden Gebühren an, wenn ein Interessent auf dessen Anzeige klickt und somit die hinterlegte Zielseite erreicht, wie etwa eine Shop-Kategorie.
Erscheint nur die Anzeige, entstehen erst mal noch keine Kosten. Die Kosten je Klick (CPC) hängen ab von:
- Qualität des Adwords-Kontos (Qualitätsaspekt)
- Platzierung der Anzeige
- Wettbewerb um ein Keyword
Umso mehr ein Keyword umkämpft ist, desto höhere Klick-Preise sind zu bezahlen. Für jede Suchanfrage vergleicht die Suchmaschine den Qualitätsaspekt und den CPC der Keywords eines Werbenden mit allen Anzeigen, die infrage kommen. Der Qualitätsfaktor und der höchstmögliche CPC werden für jede Anzeige bei einer Auktion zusammen multipliziert. Die Anzeige mit dem maximalen Resultat wird an der ersten Position geschaltet, während die Anzeige, welche das zweithöchste Ergebnis hat, an die zweite Position gelangt und so weiter.
Um was geht es bei Suchmaschinenoptimierung?
Bei der Suchmaschinenoptimierung, abgekürzt SEO, (aus dem Englischen von Search Engine Optimization), handelt es sich um eine Disziplin im Onlinemarketing. Sie stellt die inhaltliche und technische Optimierung einer Webseite dar, um zu bestimmten Schlüsselbegriffen bei den Suchergebnisseiten einer Suchmaschine auf den ersten Plätzen zu erscheinen.
OnPage SEO
Unter OnPage versteht man jede Maßnahme aus der (HTML-)Struktur und dem Inhalt einer Webseite. Es gibt große Unterschiede zwischen inhaltlichem und technischem OnPage SEO.
Technisches SEO
Zum technischen SEO gehört alles, was als Ziel hat, die Internetseite von den Suchmaschinen einfacher zu indexieren. Hierzu zählen Dinge, wie die (logische) Seiten-Infrastruktur, die Seitenladegeschwindigkeit, das Setup des Servers und die Steuerung der Crawler. Man rechnet die HTML-Struktur nicht zum technischen SEO.
OnSite SEO/Inhaltliches SEO
Das gesamte Erstellen und Einstellen des Contents einer Webseite und die HTML-Struktur werden zum OnSite SEO gerechnet, das man auch inhaltlichen SEO nennt. Hier verfolgt man ein zweifaches Ziel: Auf der einen Seite sollen die richtigen Daten durch die Intention und den Inhalt dem Crawler einer Suchmaschine gegeben werden. Hierzu erfolgt die Erstellung des hauptsächlich textlichen Inhalts einer Webseite. Andererseits will man dem Nutzer auf der Webseite ein
möglichst intuitives Navigieren (zum Beispiel durch die Brotkrumennavigation) ermöglichen und einen informationellen Mehrwert geben. Selbst auf kommerzielle Angebote im Internet lassen sich diese Ziele übertragen: Der Kunde eines Webshops möchte jede wichtige Information zu und über ein Produkt haben und einen möglichst unkomplizierten Ablauf bei der Bestellung erleben.
Je nach Firmenziel gibt es ab und an bei der Onpage-Optimierung inhaltliche Unterschiede. So ist bei der lokalen Suchmaschinenoptimierung das Ziel, in einer entsprechenden Region hervorragend zu ranken und weitere Regionen auszublenden. Ein Webshop stellt andere Ansprüche an das Know-how von einem SEO als eine statische Firmenpräsenz oder ein Blog im Internet. Selbst die Conversion Rate Optimierung rechnet man der OnSite-Optimierung zu.
OffPage SEO
Bei der Offpage SEO wird jede Maßnahme verstanden, welche das Ziel hat, für eine Internetseite Backlinks zu generieren.
Linkbuilding - Linkkauf, Linktausch, Spam-Links
Durch den Einsatz des PageRank-Algorithmus entstand Linkbuilding. In der Vergangenheit beschränkte dies sich darauf, mit jedem möglichen Mittel so viele Backlinks wie möglich zu einer Webseite im Internet zu setzen. Auch noch heute gibt es sogenannte Spam-Links: Die Kommentar-Funktion wird häufig mit endlosen Spam-Kommentaren geflutet, nur damit ein Link hinterlassen werden kann. Selbst das "Hacken" von Internetseiten, um auf der Seite getarnte Links zu positionieren, tritt heute noch in Sonderfällen auf. Durch den Pinguin-Update 2012 sowie dem Abstrafen von offensichtlich erworbenen Links war es Google möglich, bei der OffPage-Optimierung den Schwerpunkt von dem Linkbuilding zu dem Linkmarketing zu verschieben.
Content Marketing - Linkmarketing
Bei dem Linkmarketing geht es um Methoden, mit denen Links von weiteren Nutzern generiert werden sollen. Statt selbst aktiv Links zu setzen, gibt es humorvollen, originellen oder hilfreichen Content auf der eigenen Internetseite oder über soziale Netzwerke. Dieser soll verlinkt oder geteilt werden, schon allein wegen seines Mehrwertes. Linkmarketing heißt ebenso, dass thematisch passende Zeitungen, Magazine oder Blogs recherchiert werden, um für einen Backlink qualitativ hochwertigen Content zu tauschen. Das Linkmarketing hat eine enge Verbindung mit Contentmarketing.
Was versteht man unter Content?
Content, was zu Deutsch Inhalt bedeutet, stellt im Onlinemarketing den ganzen Inhalt einer Webseite dar. Im Normalfall geht es um (HTML-) Text, jedoch auch Grafiken, Bilder, Gifs, Musikdateien oder Videos. Für das Ranking in den Suchmaschinen, für die Aufenthaltsdauer der Webseitenbesucher und ihre Interaktion auf der Internetseite ist Content essenziell.
Der Anglizismus bezeichnet außerhalb des Onlinemarketing alle redaktionellen, klassischen Medieninhalte, welche durch Medienformate, wie Radio, Zeitschriften, Zeitung oder TV angeboten werden.
Für die Suchmaschinenoptimierung wird Content eingesetzt
Dem User versuchen die Suchmaschinen das relevanteste Resultat zu präsentieren. Damit die Relevanz einer Seite bewertet werden kann, erfolgt die Auswertung von mehr als 200 Signalen, zum Beispiel auch die Art, Menge und Struktur des Inhaltes.
Auf der einen Seite prüft man die ganze Seite darauf, wie viel interessanten Content zu dem eingegeben Keyword die Webseite enthält. Andererseits bietet man die Möglichkeit durch bestimmte Angebote, die Gäste zu einem langen Aufenthalt und Interaktionen wie etwa das Schreiben von Kommentaren, das Teilen von Links oder Vergleichbaren auf der Internetseite anzuregen. In das Ranking der Seite bei den Suchergebnissen fließen erneut das Klicken auf Links in dem Menü oder dem Text, die Länge der Aufenthaltsdauer und ebenso das Interagieren mit ein. Denn umso länger der Interessent auf der Webseite ist, desto aktiver beschäftigt er sich mit dem Content und desto stärker sowie positiver ist das Signal, das die Suchmaschine erreicht.
Content
Darunter versteht man alle Textinhalte auf einer Internetseite. Selbst bei der Menüstruktur werden Benennungen als Content bezeichnet. Wenn durch eine Suchmaschine eine Webseite in Bezug auf den Content geprüft wird, umfasst das als Erstes beim Text den Gesamtumfang. Hinsichtlich der Struktur erfolgt die Prüfung der Texte.
Überschriften sollten sinnvoll eingesetzt und Abschnitte sich gut verteilen. Die Wortwahl ist auch entscheidend. Denn es gibt seit geraumer Zeit die WDF*IDF Prüfung. Diese betrachtet das Vorhandensein von sogenannten Termen (also relevante Worte hinsichtlich des Keywords) im Zusammenhang mit gesetzten Links, der Textlänge und anderen Aspekten. Somit möchte man verhindern, dass Textwüsten, die fast nur aus dem Schlüsselbegriff bestehen, online verbreitet werden. Hierzu erfolgt die Nutzung eines sogenannten Gibberish Score. Für diesen wurde ein Patent von der Suchmaschine Google angemeldet. Dabei geht es um ein Bewerten der textlichen Inhalte in Bezug auf Inhaltstiefe und Mehrwert. So möchte man inhaltsleeren Content, also sogenannter thin content, vermeiden. Im Deutschen wird daher ebenso vom "Schwafelscare" gesprochen.
"Inhalt ist König, Kontext ist Königin"
In dieser Aussage geht es beim Gestalten und Strukturieren des Contents für Internetseiten um die daraus ergebende Ausrichtung. Auch im relevanten Zusammenhang muss der möglichst sinnvolle, vielfältige Inhalt mit dem Thema der Webseite und der Ausrichtung des Contents stehen. Weiterhin ist es wichtig, dass ein ausgewogenes Verhältnis von Text, Bild und Keywords sowie die Orientierung und Nutzbarkeit auf der Internetseite für den Interessent einfach gegeben ist. Jedes dieser Dinge fließen in das Inhaltsangebot und somit ebenso in das Ranking der Seite ein.
Social-Media-Content
Jeder Inhalt, welcher über die sozialen Kanäle teilbar ist, wird Social-Media-Content genannt. Hier reicht die Bandbreite von Texten bis zu kleinen Videos. Der Social-Media-Content ist je nach Kanal entsprechend verschiedenartig ausgerichtet. Insbesondere in Richtung Interaktion und Teilbarkeit ist die Ausrichtung beim Social-Media-Content. Diese Form der Inhalte dienen der Verbindung, Interaktion und Kommunikation mit potenziellen Kunden oder Nutzern.
Duplicate Content und Unique Content
Wenn Inhalte für Webseiten erstellt werden, muss man beim Content auf die Einzigartigkeit achten. Einzigartiger, hervorragender Inhalt mit Mehrwert, also sogenannter unique content, wird von Suchmaschinen zum Beispiel durch den Gibberish-Score besonders positiv bewertet. Selbst Internetseitenbesucher zeigen auf gute Inhalte positive Reaktionen. Das ist verständlich, da Bilder oder Texte, welche so noch nicht betrachtet wurden, Interesse wecken und zum langen Aufenthalt auf einer Webseite, Interaktion oder bestenfalls sogar zu einem Onlinekauf zu verleiten. Der doppelte, vergleichbare oder sogar vollständig kopierte Inhalt, also dublicate content, steht ganz im Gegensatz dazu.
Weil dieser zu wenig oder keinen neuartigen Inhalt für den Suchenden bietet, werden Internetseiten mit duplicate content im Ranking abgestraft. Das bedeutet, dass sie bei den Suchergebnissen weiter unten positioniert werden.
Content Marketing
Unter Content Marketing versteht man die Verbreitung von Inhalten, um eine Werbebotschaft zu vermitteln. Hierbei umfasst das Content Marketing bei der Webseite nicht nur den Bereich der Inhaltserstellung, sondern auch das Verbreiten von Social-Media-Content bei bestimmten Kanälen.
Conversion
Conversion, (im Deutschen Konversion), stellt eine Wandlung dar. Dabei handelt es sich um die Wandlung von einem lediglich interessierten Besucher der Seite zu einem, welcher eine Aktion durchführt. Also geht es darum, dass der Lesende zu einem Handelnden wird. Diese Art der Umwandlung beziehungsweise solch eine Handlung nennt man dann Conversion. Hierbei gibt es bei den Conversions zahlreiche unterschiedliche Arten.
Hier nun einige Beispiele:
- Zu einem Newsletter meldet sich ein User an.
- Ein Link wird von einem Besucher angeklickt.
- Ein Seitenbesucher nimmt einen Download vor.
- Für ein Profil / Käuferkonto ist die Anmeldung erfolgt.
- In den sozialen Netzwerken werden Inhalte durch den User geteilt.
- Der Besucher der Webseite erwirbt ein Produkt...
Wofür sind Conversions wichtig?
Weil durch jede Internetseite eine bestimmte Zielstellung verfolgt wird, ist es möglich, durch die Conversionsnachzuvollziehen, wie oft man diese erreicht hat. Selbst Schritte zum Endziel, also sogenannte Mikro-Conversions, sind messbar. Man findet oft als großes finales Ziel von Internetseiten mit Shops die Veräußerung von Produkten und somit das Erwirtschaften des Gewinns. Die Conversions dienen in diesem Fall ebenso als Leistungskennzahl in Bezug auf den ROI der Seite.
Wenn Ausrichtung, Design, Benutzerführung und Inhaltsstruktur der Webseite im Hinblick auf das anvisierte Ziel stimmen, treten Conversions auf. Zur individuellen Erfolgsmessung der eigenen Internetseite zeigen sich die Conversions also als skalierbare Größe.
Was hat es mit einem Keyword auf sich?
Bei einem Keyword, das auch Schlagwort, Suchbegriff, Stichwort oder Schlüsselwort genannt wird, geht es generell bei einer Suchmaschine in der Suchmaske um einen eingegebenen Begriff. Daraufhin wird dieses Keyword aufgrund seiner Suchalgorithmen von den Suchmaschinen behandelt und mit dem entsprechenden Index abgeglichen. Der Nutzer erhält daraufhin eine Suchergebnisseite, abgekürzt SERP. Diese listet zu diesem Schlüsselwort Ergebnisse auf. Keywords spielen für das Onlinemarketing und die Suchmaschinenoptimierung eine wichtige Rolle.
Um was handelt es sich bei einer Landing Page?
Eine Landing Page stellt die Seite dar, auf welcher der Interessent nach einem Klick auf ein Resultat in der Ergebnisliste der Suchmaschine quasi landet. Man optimiert eine Landing Page auf einen oder einigen Suchbegriffen, um in den Suchmaschinen eine hohe Position zu erreichen.
Es ist wichtig, dass die suchmaschinenoptimierte Landing Page sowohl für Suchmaschinen als auch auf die Erwartungen der entsprechenden Zielgruppe beziehungsweise der Besucher optimiert ist. Denn letztlich wollen Sie ja den Besucher gewinnen und diesen zu einem bestimmten Schritt bewegen. Deswegen empfiehlt es sich, bei der Landing Page auf eine hohe Benutzerfreundlichkeit zu achten und darauf, dass dort der Besucher ebenso tatsächlich das Gewünschte findet. Kurz gesagt: Eine Landing Page ist also dazu da, um beim Besucher Vertrauen zu wecken und ihn abzuholen.